18.08. / Hönefoss - Olso 55 KM + Fähre Oslo-Kiel Abschluss

Sonntag, 14.08.2016

 

Es musste ja so kommen...!! 
Irgedwann endet auch die schönste Zeit und der letzte Tag war da.....

Es hieß: Taschen wieder optimiert für die Fähre packen und nach einem letzten Frühstück das Hotel bezahlen.

Dann ab über die E16, straight to Oslo.
Wenn man knapp 3 Wochen im skandinavischen Nirgendwo unterwegs war, ist die Rückkehr in den Straßenverkehr einer Großstadt gefühlt "die Hölle". Auch wenn es nur gut 50 KM waren, so waren wir doch froh, als wir den Anleger der ColorLine in Oslo erreichten.

Die Zeit dort bis zum Beginn der Einschiffung war dann doch recht lang, zumal die Motorräder hier in Oslo mit als letztes an Bord geholt wurden.

A B E R:  Oslo zeigte sich - genau wie bei unserer Ankunft am 31.07.- von seiner besten Wetterseite: 
                fast wolkenloser blauer Himmel. Nicht auszudenken, hätten wir die 2 1/2 Stunden bei Regen warten müssen....
  

Wir gönnten uns kurz nach dem Ablegen des Schiffes auf dem Achterdeck einen kleinen Abschiedstrunk und setzten in der Sonne unsere in der Wartezeit begonnenen Gespräche mit anderen Motorradfahrern fort.
 

Wenngleich wir viel Gutes zum GROSSEN Abendbuffett oder auch dem MENÜ a la Carte im Restaurant des Schiffes gehört hatten, genehmigten wir uns noch einmal den Italiener an Bord, bevor der Abend nach dem Sonnenuntergang an Deck dann seinen feuchten Ausklang im irischen Pub nahm.
Hier noch ein paar Bilder zur Abendstimmung an Deck:

So ein, oder zwei, na ja oder mehr, Guinness schmecken ja nun mal lecker.......und sind bei Benzingsprächen sehr angenehm. Wir freuten uns, bekannte Gesichter von den Lofoten wieder zu sehen. Die beiden hatten Pech mit dem Vorderrad ihrer Harley, genau genommen mit einem Radlager, und saßen daraufhin für 3 Tage in einem kleinen Dorf am anderen Ende der Welt  "entspannend" fest, bis die Erstazteile vom Dealer eintrafen....... Eine Erfahrung, die uns erspart blieb....
Lange überlegten wir, ob dieses Verkehrsschild auch in Deutschland Sinn machen würde, kamen aber zu dem Ergebnis: nur für Norwegen geeignet:

Die Zeit an Bord verging wie im Fluge und nach in paar Stunden Schlaf und dem allerletzten skandinavischen Frühstücksbuffett war auch schon die Kieler Förde voraus; sehr eindrucksvoll dann noch das Wendemanöver in Höhe der ehemaligen HDW-Kräne, da das Schiff rückwärts anlegt.
 

Auch Kiel empfing seine Urlaubsrückkehrer mit sonnigem Urlaubswetter, so dass das URLAUBSENDE gefühlt noch ein bisschen auf sich warten ließ.....

Damit endet nun unsere Reisedokumentation.
Trotz der fast 6000 Kilometer, die wir mit unseren Mopeds zurück legten,
waren es gleichermaßen erholsame wie eindrucksvolle Tage, zumal das Wetter mitspielte.
Insbesondere der Aufenthalt auf den
Lofoten
und der Post-Ride nach dem Event zum Nordkapp hat es uns ermöglicht, viele neue Leute kennenzulernen.

Wir hoffen, es hat Euch ein wenig Spaß gemacht, uns
über diesen Reiseblog zu begleiten
und bedanken uns
bei allen Lesern für das geduldige Interesse, sowie das eine oder andere zwischenzeitliche Feed-back.

Uns beiden hat die gemeinsame Reise in dieser Gruppenzusammensetzung sehr viel Spass gemacht; von daher können und wollen wir eine Wiederholung vlt. mit einem anderen Reiseziel nicht ausschließen !
Mal überlegen: Route 66; Rund um die Ostsee; Benelux on Tour; Alpen wir kommen; Rundreise im sonnigen Süden; Keiner da in Kanada; Das Baltikum...etc..
Ziele gibt es genug, Sponsoren können sich gerne melden.......

übrigensnächstes Jahr gibt es wohl im Juni wieder ein großes skandinavisches Harley Davidson Treffen in der Nähe von Trondheim......

...in diesem Sinne grüßen ein letztes MalKrusbär und White Eagle